Telemetrie

Einmal im Orbit gibt es keine Möglichkeit mehr, einen Satelliten physisch zu reparieren. Die Bodenkontrolle kann nur noch auf jene Schaltungen Einfluss nehmen, für welche ein Remotezugriff vorgesehen wurde. Jedes Kommando zum Satelliten muss gut geplant werden. Die Verantwortlichen müssen sich immer fragen, was ihr Kommando genau auslösen wird. Vor allem auf den Energiehaushalt, der einen Einfluss auf die Lebensdauer eines Satelliten hat.
Aber auch Lage und Position sind von grosser Bedeutung. Ein falscher Befehl zur Lage des Satelliten und die Solarpanels können über Wochen und Monate mit zu wenig Sonnenlicht versorgt werden. Daher werden die Daten über den Telemtriesender zurück zur Erde geschickt, wo diese empfangen, gespeichert und ausgewertet werden.
Und hier tut sich eine grosse Welt für den Funkamateur auf: Die Amateurfunksatelliten senden ihre Telemetrie in einem freien, offenen Format und kann von jeder interessierten Person decodiert und studiert werden. Hier fühlt man sich ein wenig wie "Mission Control".
Doch haben die Satelliten auch wissenschaftliche Experimente an Bord. Deren Sensordaten werden ebenfalls via Telemetrie zur Erde geschickt. Hier ein paar Beispiele, wie man als Funkamateur sehr einfach beim Empfang der Telemtrie auch die Organisationen bei ihren Missionen unterstützen kann.
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Fox TLM

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GR Satellite

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DK3WN Decodersammlung

Mike Rupprecht ist auch bekannt von der USKA-Academy Satellit. Er wird oft in Berichten als Quelle zitiert.
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